Schreyer, Isaac
*1890-10-20 Wiznitz (Bukowina)
†1948-01-14 New York

(Pseudonym: Herbert Urfahr, Peregrinus)

Privatgymnasium in Czernowitz und Ungarisch Brod, dann in Wien, Berlin, Leipzig. Herausgeber der literarischen Zeitschrift "Die Freistatt", Mitarbeit bei "Der Merker" (Wien). 1914-18 Kriegsdienst bei einem K. u. K. Infanterieregiment.

Ab 1918 als Hauslehrer, Schriftsteller und Übersetzer aus dem Jiddischen (u.a. Abraham Mosche Fuchs) und Hebräischen ( u. a. David Vogel, Abraham Sonne) und ins Jiddische (u. a. der "Deutschen Volksmärchen" der Gebrüder Grimm) in Wien. Mitarbeit bei "Wiener Morgenzeitung", "Die Schaubühne" (Berlin), "Menorah" (Wien). Ab 1933 Buchhalter einer Fischgroßhandlung.

März 1939 Flucht nach London, dann Leeds. Heirat mit Myra (aus Russland gebürtig). Im Oktober 1942 Weiteremigration nach New York. In New York Buchhalter. Gedichte in der Zeitschrift "Aufbau" (New York) und in den Anthologien "Dein Herz ist deine Heimat", "An den Wind geschrieben", "Welch Wort in die Kälte gerufen".

 

Multimedialinks:

 

Werkverzeichnis:

Das Gold der Väter (Bergland, 1968) zeigen

Psalm eines einfachen Mannes (Selbstverlag Schreyer-Pisarsky , 1950) zeigen

 

Forschungsliteratur:

Colin, Amy; Kittner, Alfred (Hg.): Versunkene Dichtung der Bukowina (Wilhelm Fink , 1994) zeigen

Weissenberger, Klaus: Isaac Schreyer (Francke, 1989) zeigen

 

Printversion aller Artikel (umfasst etwa 200 Seiten)

   

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