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KAPITEL

1. Vorbemerkung
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2. 1938
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3. 1939
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4. 1940
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5. 1941
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6. 1942
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7. 1943
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8. 1944
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9. 1945
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10. Anhang
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Reinhard Müller:
Das Austrian Centre und sein Umfeld. Eine kleine Chronik. Großbritannien 1938 -1945


Jänner 1945: Mit dem sich zunehmend abzeichnenden Kriegsende rückt immer mehr die Frage in den Vordergrund, was die Emigranten nach dem Kriegsende machen sollen. Es bilden sich im wesentlichen drei Gruppen heraus: die Rückkehrer, die Weiterwanderer und diejenigen, welche britische Staatsbürger werden und in Großbritannien als ihrer neuen Heimat bleiben wollen. In der Überzeugung, dass Österreich nach dem Kriegsende verstärkt österreichische Patrioten und vor allem überzeugte Nazi-Gegner brauchen wird, beginnen die österreichischen Flüchtlingsorganisationen, allen voran das Austrian Centre und das Free Austrian Movement in Great Britain, unter den Flüchtlingen gezielt für eine Rückkehr nach Österreich zu werben.

"Buch und Krieg": Verkaufsausstellung englischer, russischer, deutscher und österreichischer Bücher zeigen
Müller, Reinhard: Einige österreichische Flüchtlinge in Großbritannien zeigen

Jänner 1945: Die regelmäßigen Beratungen der Association of Austrian Nurses and Allied Professions im Austrian Centre beginnen.

Jänner 1945: Die Refugee Teachers Association wird gegründet, welche dem Free Austrian Movement in Great Britain beitritt. Weiters wird die Gruppe Hedi Urach ins Leben gerufen, eine Vereinigung Jugendlicher, die zum Young Austria gehörte.

17. Februar 1945: Das Free Austrian Movement in Great Britain hält in London eine große Konferenz zur Frage "Österreich und die Auslandsösterreicher" ab.

11. März 1945: Die Gedenkfeier anlässlich des siebenten Jahrestags der Okkupation Österreichs durch Nazi-Deutschland wird zur letzten großen Veranstaltung der österreichischen Flüchtlinge in Großbritannien vor der Befreiung Österreichs.

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