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KAPITEL

1. Prozesse des Vergessens und Erinnerns am Beispiel der "Hasenjagd" Ein Vergleich zwischen Film und Literatur
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2. Elisabeth Reichart: Februarschatten. Roman
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3. Prozesse des Vergessens und Erinnerns am Beispiel des Films "Hasenjagd" (1994) von Andreas Gruber. Ein Vergleich zwischen Film und Literatur
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4. Anhang
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Herbert Staud:
Formen der Erinnerung - Gedächtnisarbeit


Mit welchen künstlerischen Mitteln Film und Literatur sich dieses Themas angenommen haben, zeigen der Film "Hasenjagd" von Andreas Gruber und der Roman "Februarschatten" von Elisabeth Reichart. Während Grubers Film versucht, die historischen Fakten aufzurollen, sich darauf konzentriert, wie sich Zeitzeug/inn/en erinnern und durch die Darstellung des Erinnerten selbst Teil des Erinnerungsprozesses wird, handelt Reicharts Roman vom Prozess des Erinnerns selbst, indem eine Frau, die sich nur sehr zögerlich ihrer Erinnerung stellt, und deren Tochter, die nachfragt und einfach wissen will, was und wie es gewesen ist, in den Mittelpunkt gerückt werden.

Mit dieser Lerneinheit können Sie anhand von Filmzitaten und Textbeispielen interaktiv nachvollziehen, welche Perspektiven Film und Buch einnehmen, welche gemeinsamen und unterschiedlichen Erzählmuster Film und Buch einsetzen, welche sprachlichen Muster der Film und welche Bilder die Sprache des Buches verwendet.

Inzwischen ist ein weiterer Roman zum Thema der "Mühlviertler Hasenjagd" erschienen. Helmut Rizys "Roman einer Gegend" heißt "Hasenjagd im Mühlviertel" und wurde 1995 publiziert.

Hasenjagd im Mühlviertel zeigen

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