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KAPITEL

1. Joseph Roth - Romancier und Journalist
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2. Das Fragment Emigration
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3. "[...] da Gott die Juden vor Sünde bewahrt hat und da Er ihnen Glück durch Unglück beschert"
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4. Anhang
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Markus Kreuzwieser:
Davidstern und Kreuz. Joseph Roths ungewöhnliches Fragment Emigration (1937)


Sie haben nun dieses zum Teil verstörende Manuskript - "Fragment?", so lautet die Gattungs-Bezeichnung in der Werkausgabe, Roth 3, 764 - Emigration von 1937, das im Leo Baeck Institute (New York) aufbewahrt ist, in seinen wesentlichen Dimensionen und Aussagen kennen gelernt.

Leo Baeck Institute zeigen

Aufgabe:

Bitte kreuzen Sie nun an, mit welchen sozialen, politischen, religiösen oder ethnischen Gruppen unter den Exilanten sich Roths Text besonders auseinandersetzt.

Monarchisten
Protestantische Christen
Katholiken
Homosexuelle
Schriftsteller und Dichter
Sinti und Roma
Mitglieder der KPD
Bildende Künstler
Musiker und Komponisten
Philosophen
Juden
Wirtschafts-Flüchtlinge

Joseph Roth entwickelt 1937 eine Sicht auf "Emigranten", die den heutigen Leser/die heutige Leserin in machen Aussagen - unter Berücksichtigung der Kenntnisse über den Holocaust - verstören kann.

Aufgabe:

Wechseln Sie wieder in unser ARBEITSBLATT und beantworten Sie, bitte, die Frage 2 (Verstörende Textpassagen in "Emigration"). Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Roths Aussagen sind im Kontext seiner privat-biographischen, politisch-weltanschaulichen, religiösen und poetisch-ästhetischen Entwicklung zu sehen, die, seit den zwanziger Jahren angelegt, sich seit 1933 bis zu seinem Tod 1939 vielschichtig, oft widersprüchlich-verwirrend darstellen und zuspitzen.

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