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KAPITEL

1. Hermynia Zur Mühlen
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2. Ewiges Schattenspiel
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3. Als der Fremde kam
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4. Reise durch ein Leben
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5. Unsere Töchter die Nazinen
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6. Die Übersetzertätigkeit von Hermynia Zur Mühlen
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7. Anhang
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Wilhelm Kuehs:
Hermynia Zur Mühlen (1883-1952)


Nach der Flucht nach Bratislava im März 1938 Kontakt zu Prinz Löwenstein. H. Z. M. erhält ein Stipendium der American Guild for German Freedom. Arbeit am ersten Teil einer österreichischen Familiensaga "Ewiges Schattenspiel"; als Fortsetzungsroman vom Dezember 1938 bis März 1939 in der Berner Zeitung "Der Bund" (engl.: "We poor shadows", 1942). Gleichzeit Arbeit an dem Roman "Als der Fremde kam", der als dritter Teil der Familiensaga konzipiert ist. Der zweite Teil gilt, wie der gesamte Nachlass, als verschollen.

American Guild for German Cultural Freedom zeigen

Ab 29. Mai 1939 ist H. Z. M. auf der Flucht über Budapest, Jugoslawien, Italien, die Schweiz und Frankreich nach Großbritannien. Am 19. Juni 1939 trifft sie in London ein. Zu Kriegsbeginn wird das Ehepaar Klein kurzfristig nach Reigate evakuiert. Kontakt zum Austrian PEN, Unterstützung durch den Czech Refugee Trust Fund. Nach 1948 Übersiedlung nach Radlett in der Nähe Londons, wo H. Z. M. bis zu ihrem Tod wohnt. Insgesamt übersetzte H. Z. M. über 150 Romane und galt als eine der bekanntesten Schriftstellerinnen der Zwischenkriegszeit. In ihren letzten Lebensjahren geriet sie aber in Vergessenheit. Ihre Romane und Erzählungen wurden erst in den letzten Jahren wieder aufgelegt.

Kucher, Primus-Heinz: Hermynia Zur Mühlen (1883-1951) - Eine späte Reverenz zeigen
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