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KAPITEL

1. Behütete Kindheit und Jugend in der Bukowina
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2. Auswanderung nach Amerika
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3. „Der Regenbogen“ erscheint in Czernowitz
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4. Sowjetisierung der Bukowina
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5. Ghetto, Elend, Horror, Todestransporte
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6. Wieder in Amerika
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7. Im Nelly-Sachs-Haus
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8. Poetologische Grundsätze
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9. Das letzte Jahrzehnt
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10. Anhang
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Peter Rychlo:
Rose Ausländers Leben und Dichtung. „Ein denkendes Herz, das singt“


Mein Heiliger / heißt Benedikt. // Er hat das Weltall / klargeschliffen. // Unendlicher Kristall / aus dessen Herz / das Licht dringt.

(Ausländer, Rose: Spinoza II. In: Treffpunkt der Winde: Gedichte 1979. Frankfurt a. M.: Fischer Taschenbuch Verlag 1991, S.109)

Aus jener Zeit stammen auch etliche Essays über Spinoza, Brunner und Sigmund Freud – sie alle sind in den Wirren des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit verloren gegangen, abgesehen von „Phaidros“, wo sie sich mit der Philosophie Platons auseinandersetzt. Erst Mitte bis Ende der 1920er Jahre entdeckt sie für sich Friedrich Hölderlin, Franz Kafka, Georg Trakl, Rainer Maria Rilke, Else Lasker-Schüler und Gottfried Benn.

Ausländer, Rose - Rosalie mit den Eltern (1904) zeigen
Ausländer, Rose – Porträt (1914) zeigen
Itzik Manger (1901 Czernowitz – 1969 Gedera/Israel) zeigen
Elieser Steinbarg (1880 Lipkany -1932 Czernowitz) zeigen

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