exilierte jiddische dichter aus wien
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zurück zum Inhaltsverzeichnis MELECH CHMELNIZKI

Chmelmizki mit Fuchs und Neugröschel in Wien, 1930er Jahre.
Foto der drei „typisten“ Wiener jiddischen Schriftsteller.

In den 1920er Jahren verließen viele in Wien lebende jiddische Kulturschaffenden die Stadt. Zu denen, die bis zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich in Wien blieben und schrieben, gehören die jiddischen Schriftsteller Mendel Neugröschel, Abraham Mosche Fuchs und Melech Chmelnizki, - hier auf einem Foto aus den 1930er Jahren.

Mendel Neugröschel schrieb in Amerika seine Monografie „di moderne jidische literatur in galizje“ (1904 - 1918), in: fun noentn òvar, New York 1955, S. 265 - 398. Diese leider nie übersetzte Studie bildet die Grundlage für jede Beschäftigung mit der jiddischen Literatur in Österreich.

Bibliografische Quelle: G. Kohlbauer-Fritz: In einer Stadt die stirbt. Jiddische Lyrik aus Wien. Wien 1995. S. 19



–Exilierte jiddische Dichter aus Wien– ist Teil des Projektes „Österreichische Literatur im Exil seit 1933“ der Universität Salzburg/Institut für Germanistik; Gestaltung: Artur Bodenstein – laboratoire directe