Exil Praxisfelder 11.) Spurensuche nach dem Exil

Suche nach Nachlässen

Allgemeines

Aufgabe:

Erkunden Sie, welche Nachlässe bzw. Teilnachlässe der unten angeführten österreichischen Exilautor/inn/en in der österreichischen Exilbibliothek im Literaturhaus/Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur verfügbar sind.

Fritz Brainin

NEIN

JA

NEIN

NEIN

Der Nachlass von Hermynia zur Mühlen ist verschollen.

NEIN

NEIN

Aufgabe:

Öffnen Sie nun unser ARBEITSBLATT, um die Fragen (Frage 1, 2 und 3) zu beantworten. Im Arbeitsblatt finden Sie weitere Anleitungen. Wenn Sie Ihre Fragen beantwortet und Ihre Eintragungen gemacht haben, dann speichern Sie Ihr Arbeitsblatt auf Ihrem PC oder auf Diskette, um es für weitere Fragen im Zuge dieses Praxisfeldes neuerlich aufrufen und bearbeiten zu können.

Aufgabe:

Betrachten Sie auch die zweite Seite des Typskripts. Gehen Sie auf folgende Internet-Site:

Aufgabe:

Beantworten Sie folgende Fragen. Die Manuskriptseite stammt aus:

Die eherne Lyra
Die eherne Lyra war ein Gedichtband von Frederick Brainin, der 1934 in Wien/Leipzig: Europäischer Verlag erschienen ist. Die Manuskriptseite gehört nicht zu diesem Band.
Unter dem späteren Sammeltitel „Kafka Play“ liegen verschiedene Stadien und Versionen eines Fernsehspiels vor, die auf Franz Kafkas Parabel „Der Jäger Gracchus“ und auf Auszügen aus dem Romanfragment „Amerika“ basieren. Einen Ausschnitt daraus zeigen die zwei Manuskriptseiten.
Alltag war ein Gedichtband von Frederick Brainin, der 1929 in Wien erschienen ist. Die Manuskriptseite gehört nicht zu diesem Band.

Gibt es einen Gedichtband von Frederick Brainin, der eine Auswahl aus seinem Werk bietet und erhältlich ist? Recherchieren Sie dies bei der Theodor-Kramer-Gesellschaft.

Aufgabe:

Das verfügbare Werk heißt:

Das zweite Leben
Das zweite Leben ist kein Werk von Frederick Brainin.
Zehn Takte Weltmusik ist eine Anthologie, erschienen 1988, darin finden sich nur einige Gedichte von Frederick Brainin.
Frederick Brainin: Das siebte Wien. Gedichte. Mit einem Nachwort von Jörg Thunecke. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik, 1989 (Antifaschistische Literatur und Exilliteratur Bd. 3)

Mimi Grossberg

Ebenfalls in der Österreichischen Exilbibliothek im Literaturhaus befindet sich der Nachlass von Mimi Grossberg. Das Lexikon der österreichischen Exilliteratur von Siglinde Bolbecher und Konstantin Kaiser (Wien-München: Deuticke, 2000) sagt über Mimi Grossbergs Tätigkeit in New York:

„Durch zahlreiche Beiträge in Zeitschriften und ihre Vortragstätigkeit wurde M. G. zu einer Anlaufstelle für vertriebene österr. Autoren.“

Bolbecher/Kaiser 2000, 257

Aufgabe:

Erkunden Sie die Forschungsmöglichkeiten zur Exilliteratur, die Ihnen die Nationalbibliothek bietet. Zum Beispiel Hilde Spiel:

Sie finden dort unter anderem folgenden Eintrag:

Spiel, Hilde An Theodor Kramer Wimbledon Close, 21.6. 1956. – 1 Br. (Typoskr., 1 Bl.)

Nachlaß Hilde Spiel

Aufgabe:

Entschlüsseln Sie die Kürzeln in diesem Eintrag:

„Br.“ bedeutet:

Broschüre
Dafür gibt es eine andere Abkürzung.
Nein, es handelt sich hier um kein Buch.
Ja, es handelt sich bei diesem Dokument um einen Brief von Hilde Spiel an Theodor Kramer vom 21.06.1956.

„Typoskript“ bedeutet:

mit der Hand geschrieben
Nein, das heißt Manuskript und wird mit Ms. abgekürzt.
Ja, es handelt sich um einen auf der Schreibmaschine getippten Brief.
Dies wäre 1956 wohl nicht möglich gewesen.

„Bl.“ bedeutet:

Bleistift
Dies ist nicht möglich, da der Brief mit der Schreibmaschine ausgeführt wurde.
Ja, es handelt sich um ein (Mengenangabe) Blatt.
Nein, hier ist nicht angegeben, dass es sich um einen Durchschlag handelt.

Wie viele Briefe von Hilde Spiel an Theodor Kramer finden Sie insgesamt im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek? Nutzen Sie dazu den folgenden Link:

0
Das ist falsch.
Das ist richtig.
Das ist falsch.

Hinweise über Briefe von und an Hilde Spiel finden Sie weiters noch im Deutschen Literaturarchiv Marbach/Neckar:

Aufgabe:

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen zu Hilde Spiel zu beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek ist noch vieles Weitere zu finden:

Gehen Sie dort zu „Bestände/Bestände persönlicher Provenien“. In diesem Bereich können Sie auch einige Dokumente und Fotos in den angeführten Kurzbiographien einsehen. So zum Beispiel das Cover von Frieds erstem Lyrikband, erschienen 1944 im englischen Exil.

Aufgabe:

Wie hieß Frieds erster Gedichtband?

Notgesang
Notgesang I und Notgesang II sind zwei in diesem Band (S. 22) aufgenommenen Gedichte.
Dichter im Exil ist ein in diesem Band (S. 19) aufgenommenes Gedicht, in dem Fried der enttäuschenden Erkenntnis Rechnung trug, dass seine im Exil entstandenen Schriften die Adressaten unter Hitler nicht erreichen konnten.
Frieds erste Gedichtsammlung hieß: Deutschland. Gedichte. London 1944; herausgegeben wurde er vom österreichischen PEN-Club.

Die überwiegende Anzahl von Links zu Erich Fried – inkl. über 300 Gedichte – finden Sie unter:

Aufgabe:

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen zu Erich Fried zu beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Ein weiteres äußerst interessantes Dokument können Sie zu Albert Drach einsehen: Nur durch ein fragwürdiges Dokument der Vichy-Regierung geschützt, das ihm bescheinigt, dass er kein Jude sei, flüchtete Albert Drach vor den deutschen NS-Schergen durch Frankreich. Sein Buch „Unsentimentale Reise. Ein Bericht“ gibt Zeugnis davon, wie er zu dieser Bescheinigung gekommen ist. Ausgangspunkt war sein Heimatschein.

Aufgabe:

Sehen Sie sich den Heimatschein von Albert Drach an und nennen Sie jene auf dem Heimatschein angeführte Abkürzung, die Drach zu seiner Bescheinigung verholfen hat:

Aufgabe:

Die Abkürzung lautet:

IKG
Die Abkürzung auf dem Heimatschein bedeutete „Israelitische Kultusgemeinde“, Drach konnte die Vichy-Behörden jedoch davon überzeugen, dass sie „im katholischen Glauben“ bedeute.
NEIN

NEIN

Nützen Sie auch den über das Internet zugänglichen Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek.

Aufgabe:

Recherchieren Sie z. B., welche von Theodor Kramer in der „Ersten Republik“erschienenen Bücher die Österreichische Nationalbibliothek in ihren Beständen hat. Suchen Sie zum Beispiel nach dem Katalogisat von „Theodor Kramer: Kalendarium“ aus dem Jahr 1930. Halten Sie sich dabei an die Online-Anweisungen.

Ein weiteres Service der Österreichischen Nationalbibliothek ist die Sammlung von Filmplakaten.

Aufgabe:

Betrachten Sie das Filmplakat zur Verfilmung von Tolstojs Roman „Anna Karenina“:

Aufgabe:

Recherchieren Sie in weiterer Folge, in welcher Weise Salka Viertel an diesem Film mitgewirkt hat. Alles dazu erfahren Sie in „The Internet Movie Database“:

hat am Drehbuch geschrieben
Ja, Salka Viertel verfasste zusammen mit Clemence Dane das Drehbuch zu „Anna Karenina“.
Wer bei „Anna Karenina“ Regie geführt hat, erfahren Sie ebenfalls unter http://us.imdb.com/.
Wer bei „Anna Karenina“ für den Schnitt verantwortlich war, erfahren Sie ebenfalls unter http://us.imdb.com/.

Aufgabe:

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen zu Berthold Viertel, Salka Viertel und Elisabeth Neumann-Viertel zu beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Nutzen Sie auch „Ariadne“. Das ist eine Serviceeinrichtung der Österreichischen Nationalbibliothek, die sich ihres frauenspezifischen Bestandes in besonderer Weise annimmt durch: Sammeln und Aufbereiten von Literatur zur Frauen-, feministischen und Geschlechterforschung; Sichtbarmachen des historischen Bestandes; Erstellen einer Datenbank über unselbständige Literatur; Beraten bei und Durchführen von Recherchen.

Aufgabe:

Suchen Sie darin Informationen zu (österreichischen) Exilautorinnen. Was erfahren Sie z. B. über Elisabeth Freundlich? Welchen Titel tragen ihre Lebenserinnerungen?

The traveling Years
So heißt 1999 erschienene Übersetzung der Memoiren ins Englische: Freundlich, Elisabeth: The traveling years. – Riverside, Cal.: Ariadne Press, 1999. – (Studies in Austrian Literature, Culture, and Thought : Translation Series) Signatur: 1584853-B.Neu
NEIN
Dies ist der Titel des autobiographischen Berichts von Albert Drach (1909-1995): Unsentimentale Reise. Ein Bericht. München 1966
Elisabeth Freundlich: Die fahrenden Jahre. Hg. und Nachwort von Susanne Alge. Salzburg 1992

Aufgabe:

Informieren Sie sich über den Inhalt dieser Erinnerungen.

Weitere Informationen dazu gibt es noch unter:

In der Inhaltszusammenfassung in Ariadne ist von Otto Heller die Rede. Sein Nachlass liegt zum Teil im Zentralen Parteiarchiv (ZPA) der KPÖ/Alfred Klahr Gesellschaft.

Auskunft über einige Briefe von Elisabeth Freundlich erhalten Sie wiederum im Deutschen Literaturarchiv:

Wechseln Sie nun erneut in das ARBEITSBLATT, um die Fragen zu Franz Theodor Csokor und Josef Luitpold Stern beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Gehen Sie durch die virtuelle Ausstellung über Hans Weigel (über die Startseite der Stadtbibliothek Wien weiter zu „Ausstellungen“ erreichbar) und beantworten Sie bitte folgende Fragen:

Aufgabe:

Bei welchen Kleinkunstbühnen hat Hans Weigel als Autor gewirkt? Wechseln Sie zur Beantwortung dieser Frage erneut in das ARBEITSBLATT. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filename auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Wen hat Hans Weigel in der Emigration in der Schweiz getroffen:

Leopold Lindtberg
Hans Weigel hat jeden dieser drei Künstler getroffen.
Hans Weigel hat jeden dieser drei Künstler getroffen.
Hans Weigel hat jeden dieser drei Künstler getroffen.

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen zu Hans Winterberg beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Suche nach Korrespondenzen

Unter den exilierten österreichischen Schriftsteller/inn/en und Künstler/inn/en gab es eine Reihe künstlerischer sowie persönlicher Kontakte, die zum Teil noch aus Österreich stammen, zum Teil im Exil geknüpft wurden oder im Exil fortgesetzt wurden.

Aufgabe:

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen über die Exil vorhandenen Verbindungen zu beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern. Sehen Sie sich aber zuvor die Abbildung „Exilnetzwerke“ an.

Titel: Exilnetzwerke
Exilnetzwerke
MalerIn/FotografIn: unbekannt

Aufgabe:

Mit welchen österreichischen Exilautor/inn/en Lion Feuchtwanger zusätzlich noch Korrespondenz pflegte, erfahren Sie in der Feuchtwanger Memorial Library. Nennen Sie bitte drei davon ebenfalls im ARBEITSBLATT. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filename auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Ebenfalls über die Feuchtwanger Memorial Library erfahren Sie etwas über den Aufenthalt österreichischer Exilant/inn/en in Kalifornien, und zwar zu Vicki Baum, Oskar Homolka, Berthold Viertel, Salka Viertel, Alma Mahler-Werfel, Franz Werfel, Felix Salten. Der Wermutstropfen dabei: Die Genannten werden zusammengefasst unter dem Titel „German Exiles in Southern California“.

Wenn Sie mehr zu Leo Perutz und seinen Verbindungen wissen möchten, lesen Sie dies in der Bibliographie zu Leo Perutz nach.

Nutzen Sie zur Forschung über Publikationen österreichischer Exilautor/inn/en auch die Online-Datenbank der Deutschen Bibliothek im Internet: Die Deutsche Bibliothek in Frankfurt am Main bietet eine Online-Datenbank an: „Inventar archivalischer Quellen zur Geschichte des deutschen Buchhandels und Verlagswesens im 19. und 20. Jahrhundert“. Rund 80.000 Aktenbände sind in der Datenbank verzeichnet. Der Zugang zum „Inventar“ erfolgt über die Rubrik „Buchhandelsgeschichtliche Quellen“.

Suche nach Exilzeitschriften

Über 800 Verlage schufen der seit 1933 in Deutschland und seit 1934 bzw. 1938 in Österreich verfemten Literatur in 36 Ländern der Welt neue Verbreitungs- und den Autor/inn/en neuen Publikationsmöglichkeiten. Wichtig auf diesem Gebiet waren auch die im Exil gegründeten Zeitschriften.

Aufgabe:

Informieren Sie sich über wichtige Exilzeitschriften: „Aufbau“, „Gelbe Post“, „Freie Deutsche Kultur“, „Der deutsche Schriftsteller“, „Internationale Literatur“, „Jüdische Revue“, „Kunst und Wissen“, „Pariser Tageblatt“, „Die Tribüne“, „Die Zeitung.

Aufgabe:

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen über Exil-Zeitschriften zu beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Übersetzungen im Exil

Glücklich jene Schriftsteller/inn/en, die die Sprache ihres Exillandes schnell aufnehmen konnten und sogar in ihr publizieren konnten. Viele Exilschriftsteller/inn/en waren auch übersetzerisch tätig.

Hermynia Zur Mühlen erlernte als Tochter eines österreichischen Gesandten mehrere Sprachen, was sich in 150 Übersetzungen von Romanen und Erzählungen aus dem Französischen, Russischen und Englischen niederschlug. Bereits in den 1920er Jahren wird sie als Übersetzerin von Upton Sinclair für den Malik Verlag bekannt. Wie schwierig sich diese Tätigkeit allerdings gestaltete, können Sie in einem Brief von Hermynia zur Mühlen an Upton Sinclair vom 6.11. 1926 nachlesen:

Aufgabe:

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen zu Hermynia Zur Mühlen und zu ihren Übersetzungen zu beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Gesellschaften und Vereine

Nützen Sie die Gesellschaften, die sich die Aufarbeitung und Verbreitung von Exilliteratur zum Ziel gesetzt haben oder Autoren betreuen, die im Exil waren.

Aufgabe:

Wie heißt die Zeitschrift der Theodor-Kramer-Gesellschaft?

Mit der Ziehharmonika
So hieß die Zeitschrift in den ersten 16 Jahrgängen. Aber wie heißt sie jetzt?
„Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands“ heißt die Zeitschrift der Theodor Kramer Gesellschaft. Sie erscheint vierteljährlich. Herausgeber sind Siglinde Bolbecher und Konstantin Kaiser.
Dies ist die Unterzeile des Zeitschriftentitels. Aber wie heißt der Titel?

Wechseln Sie nun erneut in unser ARBEITSBLATT, um die Fragen zur Theodor-Kramer-Gesellschaft zu beantworten. Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Aufgabe:

Zu welchem von Jura Soyfers Stücken gibt es eine Hörspielfassung von Erich Fried?

Der Komet
So ist keines der Stücke von Jura Soyfer betitelt. Der Komet namens Konrad bedroht allerdings in dem Stück „Der Weltuntergang“ die Erde.
Dies ist kein Stück, sondern ein von Soyfer hinterlassenes Romanfragment.
Ja, zu diesem Stück gibt es Hörspielfassungen von Erich Fried.

Zu Erich Frieds Hörspielfassungen können Sie auch einen Aufsatz von Jürgen Doll nachlesen:

Wollen Sie nachlesen, was Leon Askin über Jura Soyfer sagt?

Weitere Gesellschaften und Vereine, die sich um das österreichische Exil annehmen, finden Sie hier:

Wenn Sie den Spuren, die die Exilliteratur in Bibliotheken hinterlassen hat, nachgehen wollen, dann nützen Sie die Online-Kataloge der diversen Bibliotheken. Für Österreich gibt es die Online-Kataloge des Österreichischen Bibliothekenverbundes:

Weltweit können Sie den Metakatalog benutzen: Karlsruhe Virtueller Katalog: Suchinterface für WWW-Bibliotheks- und Buchhandelskataloge weltweit. Er weist ca. 60 Millionen Bücher aus Bibliotheks- und Buchhandelskatalogen nach. 75 Mio. Bücher und Zeitschriften in Bibliotheks- und Buchhandelskatalogen weltweit.

Anhang

Werkverzeichnis

    Forschungsliteratur

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