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KAPITEL

1. Jura Soyfer: Das Dachaulied
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2. Theodor Kramer: Der Ofen von Lublin (22.8. 1944)
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3. Fred Wander: Der Siebente Brunnen. Erzählung
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4. Fred Wander: Gesichter (Kap. XI). In: Der siebente Brunnen. Erzählung (1972)
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5. Anhang
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Herbert Staud:
Holocaust und Literatur


"Selbst die überlebenden jüdischen Kinder von Auschwitz und Buchenwald, die nach der Befreiung in ein Erholungsheim in der Schweiz verbracht sind, singen dort mit leuchtenden Augen das 'Buchenwaldlied'." (Staar 1999, 64)

Der österreichische Häftling Julius Freund erzählt in seinem Erlebnisbericht 'O Buchenwald!':

"... wurde das Buchenwaldlied aber von verbitterten Männern gesungen, so wirkte es, besonders wenn im Refreain beim letzten Vers: 'Denn einmal kommt der Tag - dann sind wir frei!' das 'wir' als Drohung hinausgeschmettert wurde." (Nach: Heydrich 1999, 80)

"Anfangs sangen die Häftlinge, welcher Nationalität und Muttersprache auch immer, dieses Lied nur mit Widerwillen; doch mit der Zeit änderte sich das: Je häufiger sie diese Hymne sangen, desto mehr wurde es ihr eigenes Lied - in dem sie mehr und mehr von den eigenen Gedanken wiederfanden, um sie den Tyrannen beim Appell ins Gesicht zu schreien. Ähnliches ist auch in Sachsenhausen, in Dachau, in Neuengamme, in Lichtenburg und vielen anderen KZ passiert; eine sonderbare Verkehrung der Verhältnisse ..." (Kuna 1993, 63. Nach: Heydrich 1999, 83)

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