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KAPITEL

1. Behütete Kindheit und Jugend in der Bukowina
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2. Auswanderung nach Amerika
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3. „Der Regenbogen“ erscheint in Czernowitz
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4. Sowjetisierung der Bukowina
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5. Ghetto, Elend, Horror, Todestransporte
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6. Wieder in Amerika
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7. Im Nelly-Sachs-Haus
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8. Poetologische Grundsätze
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9. Das letzte Jahrzehnt
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10. Anhang
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Peter Rychlo:
Rose Ausländers Leben und Dichtung. „Ein denkendes Herz, das singt“


Das Buch einer Jüdin wird jedoch in Nazi-Deutschland nicht mehr zur Kenntnis genommen. Die deutschsprachige Presse der Bukowina, aber auch rumänische Presseorgane sowie Zeitungen in der Schweiz finden für den Gedichtband „Der Regenbogen“ viele Lobesworte. Schriftsteller wie Hans Carossa, Arnold Zweig, Hermann Hesse oder Thomas Mann ermutigen die junge Dichterin. Ein Erfolg beim breiteren Publikum bleibt der Autorin jedoch versagt. Rumänien und Deutschland verbünden sich, der nationalsozialistische Terror gegen die Juden in Rumänien beginnt. Die Auflage des Buches wird fast vollständig vernichtet. Heute sind nur noch wenige Exemplare des „Regenbogens“ nachweisbar.

Rose Scherzer-Ausländer: Der Regenbogen. Gedichte (erste Publikation 1939) zeigen

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