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KAPITEL

1. Vorbemerkung
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2. 1938
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3. 1939
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4. 1940
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5. 1941
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6. 1942
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7. 1943
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8. 1944
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9. 1945
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10. Anhang
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Reinhard Müller:
Das Austrian Centre und sein Umfeld. Eine kleine Chronik. Großbritannien 1938 -1945


7. Mai 1944: Das Austrian Centre veranstaltet im Whitehall Theatre, London, eine große Festakademie mit dem Rosé-Quartett.

Mai 1944: Der Austrian Football Club wird gegründet. Sein erstes Meisterschaftsspiel trug er am 23. September 1944 gegen Park Hill, den drittplazierten in der letztjährigen Meisterschaft der Northern London Alliance Amateur League (First Division) aus und erzielte ein 4:4 (2:2). Nach fünf Niederlagen und zwei Unentschieden konnte die Mannschaft im November 1944 gegen Walpole den ersten Sieg mit 5:1 (1:1) erringen.

3.-25. Juni 1944: Die Ausstellung des nach London geflüchteten österreichischen Karikaturisten Joseph Otto Flatter (1894-1988) im Swiss Cottage des Austrian Centre erregt mit ihren Hitler-Karikaturen allgemeines Aufsehen.

6. Juni 1944: In der Nacht zum 6. Juni 1944 beginnt die alliierte Invasion in der Normandie. Mit dabei sind österreichische Soldaten in der britischen Armee. Bald begannen auch die ersten Trauerfeiern für die im Kampf gefallenen österreichischen Soldaten. Der erste Österreicher in der britischen Armee, der bei der Befreiung von der Nazi-Diktatur auf dem europäischem Festland starb, war der Leutnant bei den britischen Fallschirmtruppen Franz Karl Revertera (1919-1944).

Liste von Exil-Organisationen in Großbritannien zeigen

16. Juni 1944: In einem ersten Großeinsatz werden die "V1"-Raketen der deutschen Luftwaffe auf London abgeschossen. Der in der Folge rapid zunehmende deutsche Raktenterror zwang das Austrian Centre, viele seiner Aktivitäten einzustellen und den Kindergarten nach Schottland zu verlegen, wo er bis zum Kriegsende blieb. Sowohl die zunehmende Zahl österreichischer Soldaten als auch die nun rasch steigende Zahl der ausgebombten österreichischen Flüchtlinge stellten verstärkte Anforderungen an die österreichischen Flüchtlingsorganisationen.

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