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KAPITEL

1. Joseph Roth - Romancier und Journalist
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2. Das Fragment Emigration
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3. "[...] da Gott die Juden vor Sünde bewahrt hat und da Er ihnen Glück durch Unglück beschert"
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4. Anhang
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Markus Kreuzwieser:
Davidstern und Kreuz. Joseph Roths ungewöhnliches Fragment Emigration (1937)


Aufgabe:

Wechseln Sie nun wieder in unser ARBEITSBLATT und beantworten Sie dort die Fragen 3.1 und 3.2. (Individuelles Handeln und Rebellion in "Emigration"). Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Am 1. Juli 1933 erschien Joseph Roths Essay "Dichter im dritten Reich" im von Leopold Schwarzschild herausgegebenen "Das Neue Tage-Buch". Dieser Artikel polemisiert glänzend und temperamentvoll gegen Gottfried Benns (1886-1958) Bekenntnis zum Nationalsozialismus, das er in "Der neue Staat und die Intellektuellen" (1933) gibt.

"Wirkungsvoll", schreibt Heinz Lunzer, "waren solche Aufsätze [von Roth, M. K.] durch ihre Empörung, ihren Zorn, weniger durch kühle Logik oder Souveränität. Sie sind Gefühlsausbrüche eines Einzelnen, keine systematische theoretische Auseinandersetzung. Roth arbeitete engagiert und voll Empörung daran, den Nationalsozialismus zu bekämpfen, [...]." (Lunzer 1994, 288) Auch Roths Fragment "Emigration" (1937) ist keine systematische theoretische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.

Aufgabe:

Wechseln Sie nun wieder in unser ARBEITSBLATT und beantworten Sie die Fragen 4.1. und 4.2. ("Emigration" als eine systematische theoretische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus?). Rufen Sie, bitte, dazu wieder Ihr schon gespeichertes Arbeitsblatt von dem von Ihnen gewählten Speicherplatz auf. Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitsergebnisse im Anschluss wieder unter demselben Filenamen auf Ihrem PC oder Ihrer Diskette zu speichern.

Im "Prager Mittag" vom 6. September 1933 macht Joseph Roth unter dem Titel "Ich verzichte" (Joseph Roth 3, 492-494), deutlich, dass er nicht daran denkt, seine Bücher, wie ihm angeboten wurde, in Deutschland erscheinen zu lassen:

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